Die Praxis des Hatha-Yoga ruft eine Reihe von wissenschaftlich
nachweisbaren psychologischen und physiologischen Effekten hervor.
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Einer der wichtigsten ist die Aktivierung des Vagusnervs, des
Gegenspielers der Stressreaktion im vegetativen Nervensystem.
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| • | Herzfrequenz: Der Pulsschlag geht um 9 Schläge pro Minute zurück (Studie des psychosomatischen Instituts der Universität Köln) |
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| • | Cortisol und Prolaktin sind deutlich geringer als bei lesender Kontrollgruppe (Studie des psychosomatischen Instituts der Universität Köln) |
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| • | Hirnstrombild EEG: Zunahme der Alpha-Aktivität – wache, aber entspannte Aufmerksamkeit |
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| • | „Runners High“: Erhöhte Motivation |
Wirkungen auf das vegetative System:
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Yoga bewirkt eine Verschiebung des
vegetativen
Zustandes zugunsten des vagalen Anteils:
| • | Stressreaktion im Körper wird gedämpft | |
| • | Geringere Empfindlichkeit gegenüber Stressreizen |
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Der Vagusnerv des vegetativen Nervensystems steuert
die Regeneration im gesamten Organismus:
| • | Yoga ist eine Form der aktiven Regeneration |
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Yoga stabilisiert die vegetativen Regelkreise:
| • | Erhöhte Anpassungsfähigkeit des Körpers bei Störungen | |
| • | Wohlbefinden und Gesundheit |
Wirkungen auf der psychischen Ebene:
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Im „Freiburger
Persönlichkeitsinventar“ zeigt sich bei
Yogapraktizierenden auf der psychologischen Ebene eine
auffallende Hochstimmung nach den Übungen:
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| • | Extrovertiertes selbstsicheres Auftreten | |
| • | Offen, wach, ganz entspannt im Hier und Jetzt | |
| • | Klare Reaktionswahl | |
| • | Erfolgversprechende Reaktionen | |
| • | Größere Aktionsbereitschaft | |
| • | Höhere Leistungsfähigkeit durch positive Selbstmotivation |
Wirkungen auf der kognitiven Ebene:
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Eine Verbesserung des
Körperbewusstseins
beeinflusst die Strategien der Stressbewältigung:
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| • | Stressaktion statt Stressreaktion | |
| • | Vermeidung überflüssiger Stressoren, z.B. Nikotin, Alkohol |
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| • | Lösungsorientiertes Denken | |
| • | Problemorientiertes Vorgehen | |
| • | Handlungsfreiheit |
Wirkungen der muskulären Tiefenentspannung:
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Dr. Kabat-Zinn (Stressklinik
Massachusetts) belegt in seinen Studien, dass 15 Minuten muskuläre Tiefenentspannung einen höheren Entspannungseffekt aufweisen, als 8 Stunden Schlaf !
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| • | Optimale Entspannung | |
| • | Erfrischter, klarer Geisteszustand | |
| • | Aktivierung neuer Kraftreserven | |
| • | Geringere Erregbarkeit | |
| • | Wiederherstellung der Konzentrationskraft | |
| • | Verbesserte Immunabwehr |